Die Migrationspolitik ist dann nachhaltig, wenn sie – im Einklang mit unseren Werten Freiheit, Solidarität und Verantwortung – gezielt und vorausschauend erfolgt und sich einwandernde Personen, unabhängig von Herkunft, Alter, Ausbildung und Geschlecht, assimilieren und bestmöglich in Gesellschaft und Wirtschaft einbringen können.
Migrantinnen und Migranten ihren individuellen Stärken und Bedürfnissen entsprechend in die Gesellschaft und Wirtschaft integrieren
Angebote und Strukturen, welche eine schnelle und maximale Integration von Zuwanderinnen und Zuwandern fördern, unterstützen
die Chancengerechtigkeit aller Kinder und Jugendlichen – auch derjenigen mit Migrationshintergrund – fördern
die Ausbildung oder Umschulung von Migrantinnen und Migranten mit Bildungsdefiziten unterstützen
niederschwellige Beratungs- und Unterstützungsangebote stärken
anerkannte Flüchtlinge gezielt und rasch in die Gesellschaft und den Arbeitsprozess integrieren; wenn nötig auch mit verbindlichen Auflagen und Weisungen
ein konsequentes und rasches staatliches Handeln gegenüber sozial oder gesellschaftlich negativ auffallenden Ausländerinnen und Ausländern
eine konsequente Bestrafung und Ausweisung von renitenten Asylsuchenden
Ungerechtigkeiten im System beheben (insbesondere bezüglich Unterstützung von bedürftigen Schweizerinnen und Schweizern)
die Sorgen und Bedenken der ansässigen Bevölkerung aufnehmen und konkrete Lösungen erarbeiten
mit Aufklärung aufzeigen, mit welche Leistungen Asylsuchende tatsächlich rechnen können und wie die Abläufe sind (Migration ist mehr als nur die Aufnahme von Asylsuchenden)
die Polizeiarbeit zur Bekämpfung von Extremismus unterstützen; es sollen im Bereich Migration und Asylwesen grundsätzlich mehr Ressourcen gesprochen werden
Ziel ist, die Voraussetzungen sowie den Vollzug der Migration so auszugestalten, dass diese von der ansässigen Gesellschaft und Wirtschaft sowie den Migrantinnen und Migranten selbst je als Bereicherung empfunden werden kann.