Wie schon in den vergangenen Jahren präsentiert der Kanton Aargau ein deutlich besseres Ergebnis als budgetiert. Die Mitte ist sehr erfreut und gleichzeitig überzeugt, dass die Aussichten auch in den Planjahren nicht so düster sind wie aktuell geplant. Dennoch ist in unsicheren Zeiten Vorsicht geboten, weshalb die Mitte die Einlage des Überschusses in die Ausgleichsreserve unterstützt. Der Kanton muss aber gerade deshalb in die Zukunft investieren.
Die Mitte zeigt sich ausserordentlich erfreut über den Überschuss von 116 Mio. und dies, obwohl die mit 240 Mio. Franken geplante Finanzspritze an das Kantonsspital Aarau die Rechnung negativ belastet. Dieser Überschuss soll in die Ausgleichsreserve gelegt und damit das Polster für die Zukunft ausgebaut werden. Die Mitte hat sich bereits in der Vergangenheit immer für die Äufnung der Ausgleichsreserve eingesetzt. Denn es gibt etwa mit den Ausschüttungen der Schweizer Nationalbank (SNB) einige grosse Unbekannte jedes Jahr.
Ebenso erfreut ist die Mitte darüber, dass in den letzten sechs Jahren über 1.3 Milliarden Franken an Schulden abgebaut wurden. Mittlerweile steht der Kanton Aargau praktisch schuldenfrei da. Dass die Steuererträge derart zulegen zeigt auf, dass die Wirtschaft besser läuft als geplant. Dieser Umstand stimmt ebenso zuversichtlich wie die Tatsache, dass der konsolidierte Aufwand gegenüber dem Vorjahr um fast 1 % gesunken ist.
Die Mitte hat auch in der Vergangenheit mit noch grösseren Unsicherheiten stets betont, der Kanton dürfe nicht in eine Schockstarre verfallen und soll weiter in die Zukunft investieren. Hier zeigen sich bereits erste Resultate.
Die Mitte unterstützt deshalb weiterhin Investitionen in unseren Wohn- und Wirtschaftskanton, aber auch in den Bereich Klima, Bildung und Gesundheitsversorgung.
Die Mitte unterstützt deshalb weiterhin Investitionen in unseren Wohn- und Wirtschaftskanton, aber auch in den Bereich Klima, Bildung und Gesundheitsversorgung.