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CVP verlangt 100% Flächenkompensation in Hirschthal

28. Februar 2020

Die CVP Aargau stimmt der Richtplananpassung im Gebiet «Neumatte» in Hirschthal zu. Für die CVP ist es wichtig, dass dadurch den ortsansässigen, teils international tätigen Firmen Entwicklungsmöglichkeiten ermöglicht werden. Die zusätzliche Siedlungsfläche von knapp einer Hektare soll jedoch innerhalb der Bauzone von Hirschthal komplett kompensiert werden.

Es ist erfreulich, dass mehrere wichtige ortsansässige Firmen am Standort Hirschthal festhalten und über 100 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen wollen. Zur Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen werden Entwicklungs- und Erweiterungsmöglichkeiten vorausgesetzt. Für die CVP ist die geplante Erweiterung der Gewerbezone ins Gebiet Neumatte aus logistischen und lärmtechnischen Gründen nachvollziehbar und sinnvoll.

Mit der geplanten Gewerbezone Neumatte wird der Siedlungstrenngürtel reduziert. Dieser dient der grossräumigen Gliederung der Landschaft und der typischen Siedlungsbilder im Kanton Aargau. Die CVP beurteilt die Reduktion nicht als gravierend. Mit den geplanten landschaftlichen und ökologischen Aufwertungsmassnahmen in der neuen Gewerbezone ist die Reduktion des Siedlungstrenngürtels für die CVP vertretbar.

Unschön ist, dass mit dieser Erweiterung hochwertige Fruchtfolgefläche vernichtet wird. Die CVP ist nicht einverstanden, dass nur ca. 60% der neu eingezonten Fläche kompensiert werden soll. Die Entscheidungskompetenz über die Erweiterung des Siedlungsgebiets mit Reduktion der Fruchtfolgefläche liegt beim Regierungsrat. Die CVP ist der Auffassung, der Regierungsrat soll der Bauzonenerweiterung nur zustimmen, wenn eine 100% Flächenkompensation erfolgt.

Vernehmlassungsantwort

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