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CVP Aargau befürwortet Verlegung WSB-Depot-/Werkstattstandort Schöftland – aber nicht an den vorgeschlagenen Standort

21. Februar 2020

Die CVP Aargau stimmt den Anpassungen im Richtplan zur Zentrumsentwicklung Schöftland teilweise zu, teilweise lehnt sie diese ab: Sie befürwortet die Festsetzung eines neuen WSP Schöftland Zentrum Mühleareal, die Festsetzung eines neuen Depot-/Werkstattstandort WSB am vorgeschlagenen Standort sowie die Festsetzung als Zwischenergebnis eines neuen WSP Schöftland Hegmatte zum jetzigen Zeitpunkt lehnt sie hingegen ab.

Die CVP Aargau unterstützt den Grundgedanken der Gesamtkonzeption, nämlich die für die Erweiterung des Depot-/Werkstattstandorts für die Wynental- und Suhrentalbahn (WSB) nötige Verlagerung aus dem Kernbereich der Gemeinde. Damit ist eine zukunftsorientierte Zentrumsentwicklung der Gemeinde Schöftland mit der Festsetzung eines neuen Wohnschwerpunktes im Gebiet Mühleareal möglich. Die Beibehaltung und Erweiterung des Depot-/Werkstattstandorts am bisherigen Standort lehnt die CVP Aargau entschieden ab, sie würde erstens die Platzprobleme der WSB nur mittelfristig lösen und die Entwicklung der Gemeinde Schöftland als regionales Zentrum entscheidend hemmen.

Die nun gewählte neue Platzierung des Depot-/ Werkstattstandorts der WSB an der Suhrentalstrasse ist für die CVP Aargau jedoch nicht ideal. Sie führt dazu, dass das grosse Landwirtschaftsareal „Hegmatte“ durch die Depot-/Werkstatt-Zufahrtsgeleise der WSB mittendurch getrennt wird.

Durch eine Platzierung des Depot-/ Werkstattstandorts der WSB an diesem neuen Standort wird zudem eine Siedlungserweiterung praktisch vorweggenommen. Ob diese auf Grund eines zukünftigen Bedürfnisses an zusätzlichen Wohn- und Gewerbeflächen nötig ist, muss sich erst noch weisen. Die CVP Aargau schlägt daher vor, alternative Platzierungen auf dem Areal Hegmatte zu prüfen, welche nicht vorgängig erwähnte Folgen nach sich ziehen.

Die Festsetzung eines neuen Wohnschwerpunkts „Hegmatte“ als Zwischenergebnis findet die CVP Aargau vor dem Hintergrund der Entwicklung auf kommunaler Ebene mit der Initiative „Nein zur Überbauung der Hegmatte“ und der entsprechenden Teilrückweisung der Gesamtrevision der Bau- und Nutzungsordnung an der Gemeindeversammlung vom 19. November 2018 zur Schaffung einer Landschaftsschutzzone Hegmatte zum heutigen Zeitpunkt unangemessen und lehnt diese darum ab.

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