Solidarität mit Israel.
12. Oktober 2023
Fassungslos schauen wir nach Israel. Die Massaker an der Zivilbevölkerung, die entfesselte Grausamkeit, die Verschleppungen, die Geiselnahmen sind unerträglich. Und auch heute, am sechsten Tag, ist das Ausmass des Terroraktes nicht überblickbar. Täglich steigen die Zahlen der getöteten Menschen.
«Sie sehen die Babys, die Mütter, die Väter in ihren Schlafzimmern, in ihren Schutzräumen und wie der Terrorist sie tötet», wird der israelische Generalmajor Itai Veruv in der AZ zitiert. Die Terrorakte wurden gefilmt, wir kennen das vom IS, wir kennen die Bild-Dokumentationen der Nationalsozialisten. Die Peiniger feiern ihr Werk. Itai Veruv ist im Gelände des Kibbuz Kfar Aza, in welches die Terroristen am Samstag eingedrungen sind und sagt weiter: «Das ist etwas, was ich noch nie in meinem Leben gesehen habe. Das ist etwas, das wir uns von unseren Grossvätern und Grossmüttern bei den Pogromen in Europa und anderswo vorgestellt haben. Das ist nichts, was in der neuen Geschichte passiert.» Er spricht den Holocaust an und unsere sichere Überzeugung des «Nie wieder».