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Schulterschluss für zweimal JA zur Altersreform

23. August 2017

 

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Bürgerliches und linkes, gewerkschaftliches Komitee stehen gemeinsam für ein doppeltes Ja zur Rentenreform ein. Alt-Ständerätin Christine Egerszegi (FDP), Ständerätin Pascale Bruderer (SP) und Nationalrätin Ruth Humbel (CVP) legten dar, dass die Solidarität zwischen den Generationen zwingend notwendig ist. Nichts ist teurer als ein Scheitern der Rentenreform.

Eine Reform ist dringend nötig
Niemand bestreitet, dass die Altersvorsorge dringend reformiert werden muss. In den letzten zwanzig Jahren haben alle Versuche das Volksmehr nicht erreicht und Alternativen zur vorliegenden Reform sind weit und breit keine in Sicht. Die kürzlich von der Gegnerschaft    ins Spiel gebrachten Vorschläge sind in der Vergangenheit bereits mehrfach gescheitert und deshalb keine erfolgsversprechenden Rezepte. Bei einer Ablehnung würden der AHV ab nächstem Jahr rund eine Milliarde Franken entzogen. Nichts ist also teurer als ein Scheitern der Rentenreform. Bereits in acht Jahren wäre die Stabilität der Altersvorsorge gefährdet und unser wichtigstes Sozialwerk würde ausbluten. Der nun vorliegende Kompromiss ist auch darum referendumstauglich, solidarisch und generationengerecht.

Vorteile überwiegen klar
Die grösste Belastung für die junge Generation entstünde, wenn der Umwandlungssatz nicht gesenkt wird und die Berufstätigen weiter Milliarden für die Pensionierten einzahlen würden. Die Erhöhung des Rentenalters für Frauen wiegt schwer, doch die bessere Vorsorge bei Teilzeitpensen hilft Frauen und jungen Familien und machten diesen Verlust mehr als wett. Für die tiefen Einkommen, nicht zuletzt auch in der Landwirtschaft, ist eine Rentenerhöhung in der AHV sehr wichtig. Und mit der besseren Absicherung für Personen ab 58 bei einem Stellenverlust wird eine wichtige Lücke erschlossen. Auch die bereits Pensionierten zeigen sich solidarisch und tragen ihren Teil zu einer stabilen Altersvorsorge bei.

Solidarisch und Gemeinsam für ein doppeltes Ja
Alle Rednerinnen und Redner bekennen sich zur Solidarität zwischen den Generationen und Bevölkerungsschichten: Zwischen Jungen und Pensionierten, Arbeitnehmenden und Bauern und für Frauen und Familien.

Anwesend waren Vertreterinnen und Vertreter der CVP, CSP, FDP, glp, BDP, EVP, des Bauernverbandes, der JCVP, der SP, der Grünen und der Jungen Grünen, des Arbeitnehmenden-dachverbands ArbeitAargau, des Aargauischen Gewerkschaftsbunds und den Gewerkschaften SEV und UNIA. Sie wollen einzeln, aber auch gemeinsam im Rahmen von Aktionen mit der Aargauer Stimmbevölkerung ins Gespräch über die Vorteile der Reform kommen. Die breite Zusammensetzung zeigt nicht zuletzt wie wichtig das doppelte JA zur Rentenreform für alle Organisationen beider Komitees ist.

 

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