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Schöne Weihnachten und ein wunderschönes Neues Jahr

17. Dezember 2021

Ein weiteres aussergewöhnliches Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir begannen es mit der Hoffnung, dass die Pandemie zu Ende sein könnte. Leider ist dies nicht der Fall. Wir tragen immer noch Masken, die Spitäler klagen über Überlastung und bereits wird wieder über weitere einschränkende Massnahmen diskutiert. Wir müssen alles tun, um solche zu verhindern. So rufen wir einmal mehr zur Impfung auf.

Denn: Dank der Impfung ist Licht am anderen Ende des Tunnels. Dank der Innovation im Pharmabereich, dank dem medizinischen Fortschritt, dank einer internationalen vernetzten Forschungszusammenarbeit und dank einer grossen Solidarität und einem pragmatischen, verantwortungsvollen Verhalten eines grossen Teils der Bevölkerung. Dank der Einsicht, dass man dieses Virus nur gemeinsam bekämpfen kann. Dank der Einsicht, dass wir zusammenhalten müssen, und nicht spalten. Dank der Einsicht, dass das Verhalten des Einzelnen über die Freiheit aller mitbestimmt und wir diesem Virus gegenüber nicht machtlos sind.

Seit Beginn der Pandemie hat sich unsere Partei im Grundsatz hinter Bundesrat und Regierungsrat gestellt. Wir wollen die Schweiz zusammenhalten und in einer solchen Krise die Institutionen stützen. Das heisst nicht, dass wir nicht manchmal auch kritisch waren gegenüber gewissen Massnahmen und auch der Inkohärenz einzelner Entscheidungen. «Wir waren zu wenig vorbereitet.» sagte der Bundeskanzler kürzlich anlässlich einem Parteianlass und eine Analyse all dessen, was besser sein muss, tut not. Im Zentrum steht auch die Kommunikation. Gerade in unsicheren Zeiten müssen die Menschen wissen, woran sie sind.

Doch alles in allem, finde ich, und auch im Vergleich zu den anderen Ländern, hat die Schweiz keine schlechte Balance gefunden in der Abwägung zwischen Freiheit und Einschränkung. Wir hatten beispielsweise nie Ausgangssperren. Und wir sind auch das einzige Land, in welchem sich die Bevölkerung zu den Massnahmen äussern kann. Von Diktatur keine Spur. Das klare Ja zum Covidgesetz kann in einem gewissen Sinne auch als ein Beweis gewertet werden für das Vertrauen in die Behörden. Das Gute an der direkten Demokratie: die Behörden werden immer wieder herausgefordert. Ausruhen können sie sich nicht.

Im Namen der Parteileitung und dem Parteivorstand Die Mitte Aargau, im Namen unserer Geschäftsführerin Barbara Totzke, im Namen der Fraktion mit dem Fraktionschef Alfons Paul Kaufmann, im Namen unseres Regierungsrates Markus Dieth und im Namen auch der nationalrätlichen Delegation, Ruth Humbel und mir, danke ich allen für die Treue zu unserer Partei und für die Unterstützung unserer politischen Arbeit.

Ich wünsche Ihnen von Herzen wunderschöne Weihnachten, ein glückliches Jahr 2022 und gute Gesundheit. Ich freue mich auf alle Begegnungen im Neuen Jahr.

Marianne Binder, Parteipräsidentin Die Mitte Aargau

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