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Ruth Humbel steht für Bundesratskandidatur nicht zur Verfügung

16. Oktober 2018

Nach reiflicher Überlegung und in Absprache mit der CVP Aargau ist Ruth Humbel zum Schluss gekommen, nicht für eine Bundesratskandidatur zur Verfügung zu stehen.

Ruth Humbel: Es ehrt einen, wenn der politische Leistungsausweis gewürdigt wird und zu einer möglichen Bundesratskandidatur qualifiziert. Mich haben die vielen aufmunternden Reaktionen positiv überrascht und mich zusätzlich zu einer gründlichen Standortbestimmung motiviert. Ich habe grossen Respekt gegenüber diesem Amt. Eine Bundesrätin/ein Bundesrat steht unter ständiger Beobachtung und hohem Druck. Das notwendige innere Feuer und das bedingungslose Streben nach dem höchsten politischem Amt gehen mir unter Würdigung aller Kriterien ab, zumal das Privatleben kaum Platz findet.
   
Seit 15 Jahren darf ich den Kanton Aargauer im Nationalrat vertreten. Ich kandidiere im kommenden Herbst erneut. Als derzeitige Vizepräsidentin Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK) werde ich bei einer Wiederwahl die SGK in der ersten Hälfte der nächsten Legislatur präsidieren. In der Gesundheits- und Sozialpolitik stehen wichtige Reformen an, wie „einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen“ und „Reform der Altersvorsorge“, bei denen ich gerne mitwirken möchte.

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