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Offener Brief an den Regierungsrat

16. April 2021

Dranbleiben für weitere Schritte Richtung Freiheit!

Aufforderung an den Regierungsrat: Ablaufprozesse beim Impfen einfach halten, schnelle Öffnung der Kur-Badelandschaften und der Restaurationsbetriebe.

Sehr geehrter Herr Landammann, sehr geehrte Herren Regierungsräte

Die Mitte Aargau begrüsst die vom Bundesrat erklärten Öffnungsschritte. Der Bundesrat beweist mit seiner Öffnungsstrategie Weitsicht, steckt die Schweiz doch noch immer in einer fragilen Situation. Zudem braucht es Mut, diesen Schritt zu einem Zeitpunkt zu gehen, in dem unser Nachbarland wieder verschärft. Die kantonale Erlaubnis zur Nutzung von Heizpilzen sowie der Verzicht auf kantonale Prüfung beziehungsweise kantonale Baugesuche für die Erweiterung der Aussenbestuhlung mit Dächern freut Die Mitte Aargau. Dies ist ein wichtiges Zeichen für die von den Coronamassnahmen stark geplagte Gastrobranche.

Die Mitte fordert den Regierungsrat auf, beim repetitiven Testen in Schulen, Firmen und Heimen die Ablaufprozesse einfach zu halten und auf nicht notwendigen Daten zu verzichten. Ziel muss eine unkomplizierte und schnelle Testmöglichkeit sein. Ein weiterer zentraler Punkt für ein erfolgreiches repetitives Testen ist, dass bei einem «positiven Pool“ das Nachtesten der betroffenen Personen in einem Sonderprozess erfolgt und die negativen Personen so schnell wieder an den Arbeitsplatz, in die Schule zurückkehren können. Eine möglichste grosse Präsenz der Mitarbeitenden ist aus betrieblichen Gründen zwingend, können sich doch Unternehmen längere Abwesenheiten von allen Personen in einem Pool nicht erlauben.

Mit Baden, Bad Schinznach, Bad Zurzach und Rheinfelden hat der Kanton Aargau grosse Kur-, Gesundheits-, Relax- und Wellness-Badelandschaften, welche zur Gesundheitsförderung unserer Bevölkerung und zur Attraktivität des Standortes Aargau einen wertvollen Beitrag leisten. Deshalb fordert Die Mitte Aargau, diese Anlagen in den nächsten Tagen – unter der Bedingung der Einhaltung von entsprechenden Schutzmassnahmen – für die Bevölkerung wieder zu öffnen.

Mit der freiwilligen Öffnung der Restaurantterrassen sowie der Erleichterung zur Nutzung der öffentlichen Aussenflächen wird der richtige Weg beschritten, haben doch die Gastrobetriebe viel Arbeit und Kosten in Schutzkonzepte investiert. Damit aber wieder eine grössere, respektive volle Wertschöpfung erreicht werden kann, fordert Die Mitte Aargau, die Innenbereiche der Restaurants mit Schutzkonzepten zu öffnen, sobald es die epidemiologische Lage zulässt.

Die Mitte Aargau ist überzeugt, dass wir mit Massnahmen wie Masken tragen, testen, Abstand halten, Hygienevorschriften einhalten einen grossen gemeinsamen Schritt Richtung mehr Freiheit schaffen. Mit den Impfungen für möglichst viele Leute werden wir einen weiteren Schritt Richtung Freiheit gehen. Darum: alle für Einen, einer für Alle – nur so können wir zeigen, dass wir dem Virus in der Schweiz und somit auch im Kanton Aargau trotzen können.

Freundliche Grüsse

Die Mitte Aargau

Marianne Binder-Keller, Parteipräsidentin
Alfons Paul Kaufmann, Fraktionspräsident

 

 

 

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