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Niemand will immer höhere Krankenkassenprämien bezahlen!

23. Februar 2018

Gesundheitsmanifest

Für die Bevölkerung sind die steigenden Krankenkassenprämien ein immer grösseres Problem. Die CVP setzt bei der Ursache an und schlägt einen Massnahmenkatalog zur Eindämmung der Kostensteigerung im Bereich der obligatorischen Krankenversicherung vor.

Rund 20 Prozent der Kosten werden unnötig verursacht und können ohne Qualitätseinbussen eingespart werden. Die CVP fordert optimierte Behandlungsprozesse und Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen sowie von Über- und Falschbehandlungen.

Die CVP will:

  • Dass die einheitliche Finanzierung stationärer und ambulanter Leistungen durchgesetzt wird. Nur eine einheitliche Finanzierung führt zu optimalen Behandlungsprozessen und vergünstigt die integrierte Versorgung.
  • Preissenkungen bei Medizinprodukten der Mittel- und Gegenständeliste durch Wettbewerbspreise statt hoheitlichen Maximalpreisen
  • Tiefere Preise für neue, innovative Medikamente durch Anpassung der Preisfestsetzungsmodelle sowie eine höhere Generika-Quote
  • Lockerung des Territorialitätsprinzips für die im grenznahen Ausland bezogenen medizinischen Leistungen, Medikamente und Hilfsmittel
  • Transparenz und Verbindlichkeit von Indikations- und Ergebnisqualität bei Leistungserbringern
  • Verstärkter Einsatz von E-Health sowie Durchsetzung der elektronischen Patientendossiers
  • Keine Kostenverlagerung zwischen Krankenversicherern und Kantonen

Mit der Umsetzung dieser Massnahmen will die CVP unnötige Kosten vermeiden und damit das Kostenwachstum in der obligatorischen Krankenversicherung dämpfen. Um die Entstehung überdurchschnittlich hoher Kosten in der obligatorischen Krankenversicherung zu verhindern, wird die CVP als Ultima Ratio eine Volksinitiative lancieren, welche die Einführung einer Kostenbremse vorsieht. Leistungserbringer müssen in die finanzielle Mitverantwortung eingebunden werden, damit Über- und Falschversorgung verhindert wird.

Damit dem ungebremsten Prämienwachstum und immer höheren Lasten für den Mittelstand Einhalt geboten werden kann, sind jetzt Taten statt Worte gefragt. Die CVP will griffige, wirksame Massnahmen und erwartet von allen Akteuren im Gesundheitswesen, dass sie ihre Verantwortung wahrnehmen.

CVP. Freiheit und Solidarität 

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