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Markus Dieth mit Standing Ovation als Regierungsratskandidat nominiert

27. April 2016

Die Delegierten der CVP Aargau haben am Parteitag in Wettingen einstimmig und in Anwesenheit von Bundesrätin Doris Leuthard Markus Dieth als Regierungsratskandidaten nominiert. Der äusserst erfahrene und kompetente Vollblutpolitiker wird im Oktober 2016 für den freiwerdenden Sitz von Roland Brogli zur Verfügung stehen. Die CVP Aargau ist überzeugt, den Wählerinnen und Wählern einen hervorragenden Kandidaten zur Wahl vorschlagen zu können.

Am Parteitag in Wettingen hatten die Delegierten ein grosses Programm zu bewältigen. Im Zentrum stand die Nomination des Regierungsratskandidaten. Die Parteileitung hat den Delegierten Dr. Markus Dieth, Gemeindeammann und Grossrat aus Wettingen vorgeschlagen. Einstimmig und mit grossem Applaus und Standing Ovation wurde Markus Dieth von den Delegierten nominiert. „Mit Markus Dieth schlägt die CVP Aargau einen Vollblutpolitiker mit einem umfassenden beruflichen und politischen Rucksack in den Regierungsratswahlkampf vor“, so Marianne Binder, Präsidentin der CVP Aargau. „Wir sind überzeugt den Wählerinnen und Wählern einen hervorragenden Kandidaten vorzuschlagen.“ In seiner Rede bekräftigte Markus Dieth: „Ich möchte mich für den Kanton Aargau mit seinen Menschen im Mittelpunkt einsetzen.“

Bundesrätin Doris Leuthard plädierte für ein Nein zur Milchkuh-Initiative
Der Parteitag mit über 150 Anwesenden hat in einem Mammutprogramm ausserdem die Parolen für sämtliche nationalen und kantonalen Vorlagen vom 5. Juni 2016 gefasst. Einstimmig hat der Parteitag die Ja-Parole zur Asylgesetzrevision beschlossen. Franz Hollinger argumentierte, dass mit der Revision die Asylverfahren beschleunigt und fairer werden. Ausserdem ermöglichen Bundeszentren mit ihrer Infrastruktur effizientere Verfahren und Kosteneinsparungen. Unsere Aargauer Bundesrätin Doris Leuthard informierte in einem Gespräch mit Parteipräsidentin Marianne Binder über die Milchkuh-Initiative. „Staus ärgern alle. Dem Bundesrat ist darum klar, dass es zusätzliche Investitionen braucht, um die Verkehrsprobleme zu lösen. Die Milchkuh-Initiative löst keine Finanzierungsprobleme, sondern verschiebt es auf andere Bereiche. Der Bundesrat lehnt die Initiative daher ab“, so Doris Leuthard. Der Parteitag fasste darauf einstimmig die Nein-Parole.

Ja zum Kinderbetreuungsgesetz heisst ja zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Ein weiteres wichtiges Anliegen der CVP Aargau ist die familienergänzende Kinderbetreuung. Andre Rotzetter hat die Vorlage des ALV und den Gegenvorschlag der Regierung vorgestellt. „Die Initiative „Kinder und Familie“ greift unnötig in die Gemeindeautonomie ein, ist zu teuer und führt zu einer Überreglementierung“, so Rotzetter. „Die CVP will eine kantonale Regelung, sie soll bedarfsgerecht, kostengünstig und in der Gemeindeautonomie aufgebaut werden, genau dies ist mit dem Gegenvorschlag der Regierung möglich. Deshalb Nein zur ALV-Initiative und Ja zum Gegenvorschlag.“ Der Parteitag fasste dann die Parole: Einstimmig Nein zur ALV-Initiative und einstimmig Ja zum Gegenvorschlag.

Im Parteivorstand wurden ausserdem die Nein-Parolen zur Initiative „Pro Service Public“ und zum bedingungslosen Grundeinkommen gefasst. Die Ja-Parole zum Fortpflanzungsmedizingesetz wurde mit 15 zu 5 Stimmen im Parteivorstand gefasst. Ebenfalls unterstützt der Parteivorstand die Abschaffung des Steueranteils bei den Grundbuchgebühren, welche damit auf Zürcher-Niveau zu liegen kommen.

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