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Langfristige Entwicklung der kantonalen Gesundheit- und Sozialschulen

24. März 2023

Seit Jahren ist bekannt, dass die beiden kantonalen Gesundheits- und Sozialschulen, – gemeint sind die Berufsfachschule Gesundheit und Soziales (BFGS) in Brugg und Aussenstandort in Rheinfelden, sowie die Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales (HFGS) in Suhr/Aarau, – aus allen Nähten platzen. Die Erweiterung der notwendigen Räume und Infrastruktur hat der Kanton aus mehrheitlich finanziellen Gründen schon länger vor sich hergeschoben. Verschiedene Notlösungen und Anpassungen wurden immer wieder gemacht. Eine Gesamtsicht unter dem Blickwinkel der Langfristigkeit fehlte.

Erfreulicherweise verzeichnen beide Schulen immer mehr Lernende und Studierende. Dies muss mit Blick auf den zunehmenden Fachkräftemangel, der wachsenden Bevölkerung mit steigendem Bedarf an Leistungen im Gesundheitswesen und die Umsetzung der Ausbildungsoffensive weiterhin ein erklärtes Ziel sein

Der nun vorgelegte Bericht des Regierungsrates zeigt auf, wie akut der Handlungsbedarf wirklich ist und wie sich die Raum- und Infrastrukturentwicklung beider Schulen in Bezug auf die Anzahl Studierender und Lernender für die kommenden 25 Jahre gestalten soll. Ein ehrgeiziges Projekt, das aber aus Sicht der Mitte-Partei unbedingt angegangen werden muss und keinen Aufschub mehr duldet. Wir möchten diese Ausbildungen im Kanton behalten, da erwiesen ist, dass wir auf diese Weise mehr Fachkräfte vor Ort rekrutieren und behalten können, sowie ein interessanter Partner über die Kantonsgrenze hinaus ist.
Edith Saner
Co-Präsidium | Die Mitte Aargau, Grossrätin, Mitglied Fraktionsvorstand, Mitglied Parteileitung | Die Mitte Aargau, Mitglied Parteivorstand | Die Mitte Aargau

Die Mitte Aargau begrüsst sehr, dass das Bildungsangebot, die Trägerschaft und auch die Standortstrategie aufgenommen, im Detail evaluiert und geklärt werden. Bei der Diskussion und Auslegeordnung rund um die Regionenfrage sind wir gerne dabei. Im Weiteren wird sich unsere Fraktion einsetzen, dass es möglichst bald eine Vorlage gibt in Bezug auf pragmatische Übergangslösungen, die dringend notwendig sind.

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