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Gestiegene Nachfrage bedingt Investitionen in öV-Infrastruktur

29. Juli 2021

Die Mitte Aargau unterstützt die Investitionen in die Bahnstecke, konkret den Doppelspur-Ausbau in Dietikon. Die S-Bahn-Linie S17 Wohlen–Bremgarten–Dietikon ist das Rückgrat der öV-Anbindung des ländlichen Zentrums Bremgarten und des urbanen Entwicklungsraums Mutschellen an Zürich.

Die Mobilitätsansprüche der Bevölkerung werden in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Diese können nur mit einem massiv verbesserten öV-Angebot bewältigt werden. In den Hauptverkehrszeiten ist in wichtigen Korridoren sogar von einer Verdoppelung der Nachfrage auszugehen. „Daher sind Investitionen in die öV-Infrastruktur dringend notwendig. Der öV muss weiter an Attraktivität gewinnen, damit er von möglichst vielen Personen benutzt wird. Der öV wird zudem in Zukunft als umweltschonendes Verkehrsmittel an Wichtigkeit zunehmen“, so Grossrat Werner Müller. Die Mitte Aargau unterstützt daher das Vorhaben vorbehaltslos. Die Ausbauten betreffen ausschliesslich den im Kanton Zürich liegenden Streckenabschnitt. Dieser ist notwendig, um den Betriebsablauf zu stabilisieren, die Anschlusssicherheit zur S-Bahn zu verbessern und gefährliche Situationen im Mischbetrieb von Bahn und motorisiertem Individualverkehr zu eliminieren. Alle Investitionen in die Bahnstrecke Wohlen–Dietikon gehen gemäss interkantonalem Verteilschlüssel für die Infrastruktur zu 80 % zulasten des Kantons Aargau und zu 20 % zulasten des Kantons Zürich – unabhängig auf wessen Kantonsgebiet ein Vorhaben umgesetzt wird. Der effektive durch den Kanton Aargau zu finanzierenden Kostenanteil beläuft sich auf netto 7,7 Millionen Franken. Die Investitionskosten mit dem Verteilschlüssel sind für die Mitte Aargau nachvollziehbar, denn mit der verbesserten öV-Anbindung in Dietikon profitiert der Kanton Aargau namhaft.

Vernehmlassungsantwort

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