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Gesamterneuerung Liegenschaft Südallee 22 Suhr – hohe Mietkosten sind zu hinterfragen

19. März 2015

Die CVP Aargau unterstützt das Projekt „Gesamterneuerung Liegenschaft Südallee 22 in Suhr für die Höhere Fachschule für Gesundheit und Soziales (HFGS) Aarau“. Durch die Realisierung dieser Gesamterneuerung entsteht in nächster Nähe zum Kantonsspital und zu einem Pflegeheim ein Kompetenzzentrum. Die Sanierung und Nutzung des Hochhauses muss noch besser begründet und im weiteren Verfahren sollen die Anstrengungen zur Kostenoptimierung klar aufgezeigt werden.

Nach 10 Jahren Planung und Abklärung liegt nun ein Projekt vor, mit welchem die Höhere Fachschule für Gesundheit und Soziales für die nächsten Jahre genügend Schulraum zur Verfügung stellen kann und die an der bestehenden Liegenschaft dringend nötigen Sanierungen ausgeführt werden können. Einerseits steht es nicht zur Diskussion, dass eine Gesamterneuerung dieser Liegenschaft notwendig ist. Andererseits können in Zukunft in den Gebäuden neben der HFGS auch andere Nutzer wie das KSA, Pflegeorganisationen wie Spitex oder andere Dienstleister im Gesundheitswesen ihre Weiterbildungen anbieten. Es entsteht also quasi ein Kompetenzzentrum.

Sanierung und Nutzung Hochhaus besser begründen
Die Sanierung und Nutzung des Hochhauses mit den etwas schlechteren Raumaufteilungen müssen noch besser begründet werden. „Für Räume, welche die Schule nicht selber nutzen kann (6.-8. Stock), müssen andere Partner gefunden werden“, findet Grossrat und Nationalratskandidat Martin Steinacher. „Auch fehlen Angaben zur Anzahl der Mitarbeiter an der HFGS sowie zum effektiven Bedarf an Büros.“

Synergien aufzeigen
Der Standort beim Kantonsspital und neben einem Pflegeheim bringt Synergien Der CVP fehlen Angaben, welche die Nutzung dieser Synergien aufzeigen. Schlussendlich hat der heutige Standort dadurch grosse Vorteile (ein Spital muss z.B. für die Ausbildung ebenfalls eigene Räume anbieten). So entsteht dann wirklich ein Kompetenzzentrum.

CVP wünscht weitere Abklärungen
Die CVP Aargau unterstützt das vorliegende Projekt. Im weiteren Verfahren soll klar auf-gezeigt werden, welche Anstrengungen unternommen worden sind, um ein kostenoptimiertes Projekt realisieren zu können. Weiter sind die hohen Mietkosten nochmals zu hinterfragen und allenfalls andere Möglichkeiten aufzuzeigen. Das Parkplatzangebot von über 50 Plätzen scheint für ein Gebäude mit gutem ÖV-Anschluss reichlich. Weitere Kosteneinsparungen scheinen noch möglich.

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