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Frauen helfen die AHV sichern

16. November 2015

Die Frauenzentrale Aargau lud die beiden Sozialversicherungsspezialistinnen Ständerätin Pascale Bruderer und Nationalrätin Ruth Humbel zu einem Podiumsgespräch ein. Die im Ständerat bereits beratene AHV-Revision war das zentrale Thema.

Pascale Bruderer wies darauf hin, dass nur eine ausgewogene Vorlage die Zustimmung von Parlament und Volk erhalten werde. Vom vorliegenden Vorschlag könnten alle Generationen profitieren. Einerseits durch die künftige finanzielle Sicherung der AHV und andererseits durch eine geplante AHV Erhöhung. Das Rentenalter soll flexibilisiert werden, das Referenzalter wird für Männer und Frauen bei 65 Jahren festgelegt. Ruth Humbel betont, dass es ohne Erhöhung des Rentenalters für Frauen nicht möglich sei, die AHV Finanzierung zu sichern. Die befristeten 0.3% Mehrwertsteuerprozente, die noch bis 2017 in die IV fliessen, sollen anschliessend der AHV zukommen. Auf diese Art kann auf neue Lohnabzüge verzichtet werden und unser wichtigstes Sozialwerk wird auf gesunde finanzielle Füsse gestellt. Beide Referentinnen betonten die Wichtigkeit der nächsten AHV-Revision und erwünschten sich eine breite Zustimmung.

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