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CVP-Parteivorstand beschliesst keine Unterstützung der SP. Die CVP wählt bürgerlich.

31. Oktober 2016

Die CVP lehnt eine zweite SP-Vertretung in der Regierung klar ab. Den offenen Sitz in der Aargauischen Regierung will der Parteivorstand bürgerlich besetzen. Stimmfreigabe für BDP und SVP.

Leider ist das von der CVP von Beginn an angestrebte Ziel, sich geeint mit allen bürgerlichen Parteien hinter einer Kandidatur zu stellen, welche von der Basis der jeweiligen Parteien auch getragen wird, nicht erreicht worden.

Der Parteivorstand hat die Ausgangslage analysiert. Die CVP respektiert, dass die SVP als grösste Partei im Aargau mehr Regierungsverantwortung übernehmen will. Mit Franziska Roth hat sie jedoch eine Kandidatin ins Rennen geschickt, welche ganz offensichtlich nicht nur bei CVP-Wählerinnen und Wählern umstritten ist. Ausgehend von ihrem politischen Profil wird die BDP-Kandidatin Maya Bally von der CVP Basis klar als geeigneter betrachtet. Die JungCVPler haben bereits vermeldet, dass ihre Wahl auf Maya Bally fällt. Es kam jedoch auch zum Ausdruck, dass Maya Bally eine Partei vertritt, welche gerade noch einen Wähleranteil von 2,7% aufweist und im Grossen Rat keine Fraktionsstärke mehr hat. Das hat einen Einfluss auf die Handlungsfähigkeit eines Mitglieds der Regierung. Eine Minderheit der Parteibasis möchte deshalb der SVP als grösste Partei im Aargau Verantwortung übergeben.

Die CVP will den offenen Sitz bürgerlich besetzen. Es geht um eine Gewichtung der Parteistärke und der Handlungsfähigkeit eines Regierungsmitgliedes gegenüber der Einschätzung des politischen Profils der beiden Kandidatinnen aus der SVP und der BDP.
Auf die Gewichtung dieser Kriterien nimmt der CVP Parteivorstand keinen Einfluss und überlässt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern den Entscheid.

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