Unsere Website ist nicht für deine Browserversion optimiert.

Seite trotzdem ansehen

Bürgerlicher Schulterschluss für die Wahlen 2015

12. Mai 2015

Nach intensiven Gesprächsrunden unter den grossen bürgerlichen Parteien steht fest: SVP, FDP und CVP werden für die Nationalratswahlen 2015 eine Listenverbindung eingehen. Dabei geht es nicht um eine inhaltliche Gleichschaltung der Parteiprogramme sondern darum, das bürgerliche Lager zu stärken und zu vermeiden, dass der zusätzliche 16. Sitz nach Links verloren geht.

Die bürgerlichen Parteien werden für die Nationalratswahlen am 18. Oktober 2015 eine gemeinsame Listenverbindung bestehend aus SVP, FDP, CVP und EDU eingehen, wie heute an einer Medienkonferenz in Aarau kommuniziert wurde. Als grosse bürgerliche Verbindung wollen die Parteien sicherstellen, dass die bürgerlichen Stimmen gebündelt werden und allfällige Restmandate im eigenen Lager bleiben. Ziel ist vor allem auch, dass der zusätzliche 16. Sitz, der dem Kanton Aargau in der nächsten Legislatur in der grossen Kammer zusteht, von einer Kandidatin oder Kandidat aus dem bürgerlichen Lager besetzt wird. Markus Zemp, Präsident der CVP Aargau, erklärt: „Die CVP macht sich mit ihrer bürgerlichen und lösungsorientierten Mittepolitik für gute Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Gesellschaft stark. Mit dieser Listenverbindung setzen wir ein Zeichen.“

Keine politische Gleichschaltung
Bei diesem bürgerlichen Schulterschluss geht es nicht um eine Gleichschaltung der politischen Inhalte. Matthias Jauslin, Präsident der FDP Aargau, betont: „Die FDP Aargau kämpft weiterhin für die eigenen politischen Ziele. Diese orientieren sich an den Werten Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt. Diese sind das Fundament des Erfolgsmodells Schweiz.“ Roland Haldimann, Präsident der EDU ergänzt: „Da die EDU seit je her bürgerliche Werte vertritt, ist es für die EDU somit logisch, sich der bürgerlichen Aargauer Listenverbindung anzuschliessen.“ „Mit einem starken Bürgerblock kann der Werkplatz Schweiz entscheidend gestärkt werden. Die SVP verfolgt eine glasklare bürgerliche Politik, sie will keinen schleichenden EU-Beitritt, zweitens die Umsetzung einer griffigen Asyl- und Ausländerpolitik und drittens tiefe Steuern für alle“, so Thomas Burgherr, Präsident der SVP Aargau.

Ungeteilte bürgerliche Standesstimme
Gemeinsam stehen die Präsidenten für einen starken bürgerlichen Block und unterstreichen dies auch im Ständeratswahlkampf. CVP, FDP und SVP mit den Kandidierenden Ruth Humbel, Philipp Müller und Hansjörg Knecht kämpfen für die ungeteilte bürgerliche Standesstimme in der kleinen Kammer.

Engagiere dich